Organisation & Entwicklung

Nicht jede personelle Herausforderung ist mit einer Besetzung gelöst.

Wo ärztliche Strukturen nicht greifen, helfen keine zusätzlichen Köpfe. In diesem Bereich beginnt unsere Arbeit früher – dort, wo Funktion, Zusammenarbeit und Verantwortung hinterfragt werden müssen. Wir beraten Kliniken bei der Weiterentwicklung bestehender Teams, bei der Neuausrichtung ganzer Fachbereiche und bei Rollenklärungen im ärztlichen Kontext.

Dabei geht es nicht um Modelle von außen, sondern um Lösungen, die zur Einrichtung passen – im Rahmen der Gegebenheiten, im Takt der Organisation, ohne überzogene Konzepte.

Was wir leisten

Unsere Beratung setzt an der Schnittstelle zwischen Personal und Struktur an. Typische Ausgangslagen:

  • Unklare Zuständigkeiten oder Überschneidungen in der ärztlichen Leitung
  • Fachbereiche im Umbruch – etwa nach Fusionen, Rotation oder Neugründung
  • Fragen zur Perspektive für Oberärzte oder zur Stabilität im Assistenzärztebereich
  • Unklare Perspektiven im Generationenwechsel oder bei Rückkehr aus Teilzeit
  • Klinische Leistung, die durch Reibungsverluste in der Zusammenarbeit leidet

Unser Ziel ist nicht Reorganisation um der Reorganisation willen. Sondern Klarheit.

Wir analysieren den Bestand, führen strukturierte Gespräche, identifizieren Engpässe, schärfen Rollenprofile und schaffen damit die Grundlage für gezielte Entscheidungen. Je nach Bedarf begleiten wir auch die Umsetzung – in enger Abstimmung mit Geschäftsführung, ärztlicher Leitung und Personalabteilung.

Wir bieten keine Programme. Wir liefern Arbeitsgrundlagen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wen beraten Sie in diesem Bereich konkret?
Vor allem Geschäftsführungen, medizinische Direktoren, Chefärztinnen und Personalverantwortliche. Häufig im Kontext von Veränderungsprozessen oder strategischen Personalfragen.

Welche Methoden kommen dabei zum Einsatz?
Wir arbeiten mit strukturierten Analysen, Rollenmodellen, Perspektivgesprächen und Abteilungsprofilen. Die Methoden orientieren sich an der Praxis – nicht an Schulungslogik.

Erarbeiten Sie auch konkrete Maßnahmenpläne?
Ja. Sobald die Ausgangslage klar ist, entwickeln wir gemeinsam mit der Klinik einen Maßnahmenrahmen – ob zur Teamentwicklung, zur Verteilung von Verantwortung oder zur Stabilisierung einzelner Rollen.

Wie stark greifen Sie in bestehende Hierarchien ein?
So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Wir achten darauf, nicht zu überformen. Veränderung entsteht nicht durch Druck, sondern durch nachvollziehbare Schritte innerhalb der bestehenden Struktur.

Arbeiten Sie auch mit ärztlichen Gremien oder Betriebsräten zusammen?
Wenn es sinnvoll ist, ja. Unsere Rolle ist nicht die der Steuerung, sondern der Strukturklärung. Beteiligung wird dort eingebunden, wo sie den Prozess fördert – nicht verwässert.

Wie lange dauern solche Projekte?
Je nach Umfang einige Wochen bis wenige Monate. Wichtig ist: Wir halten Zeitaufwand und Eingriffe für das operative Geschäft so gering wie möglich.

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